Dienstag, 22. November, 20 Uhr, Konzerthaus Berlin (Großer Saal)
Franz Liszt „Nuages gris“
Franz Liszt Bagatelle ohne Tonart
Franz Liszt „La lugubre gondola“
Don Carlo Gesualdo da Venosa „O vos omnes“ (aus den Karmetten-Responsorien)
Franz Liszt „Après une lecture du Dante“ – Fantasia quasi Sonata (aus „Années de pèlerinage, Deuxième année: Italie“)
Don Carlo Gesualdo da Venosa „Ecce quo modo moritur iustus“ (aus den Karmetten-Responsorien)
Franz Liszt „Les jeux d’eau á la Villa d’Este“ (aus „Années de pèlerinage. Troisème année“
Franz Liszt „Csárdás macabre“
Don Carlo Gesualdo da Venosa „Plange quasi virgo“ (aus den Karmetten-Responsorien)
Franz Liszt „Bénédiction de Dieu dans la solitude“ (aus „Harmonies poétiques et religieuses“)
Cédric Pescia Klavier
OPUS VOCALE Chor
Volker Hedtfeld Chorleitung
Es gibt Musik, die aus der Zeit gefallen scheint – und die Jahrhunderte in die Zukunft weist. Das Raumklangkonzert, ganz im Dunkel und in der Mitte des leeren Saals platziert, konzentriert sich auf zwei Visionäre, die nach wie vor avantgardistisch wirken: Franz Liszt (19. Jahrhundert) und Carlo Gesualdo (16. Jahrhundert), die ohne Vorwarnung alle Gepflogenheiten ihrer jeweiligen Zeit ad acta legten und uns auch heute noch staunen lassen.